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ESK trauert um Gerd Flores

Der Essener Skiklub (ESK) trauert um Gerd Flores. Gerd ist nach längerer Krankheit im Alter von 83 Jahren am 13.12.2024 verstorben.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung im März 2023 durften wir Gerd für seine 60-jährige Mitgliedschaft ehren. Noch auf dem Sommerfest 2024 war Gerd ein gern gesehener Gast. Von Ende der 90er-Jahre bis weit in die 2000er hinein war Gerd als Starter der Essener Stadtmeisterschaften in Grimentz tätig. Mit seiner Anmoderation des Startkommandos „Drei, Zwei, Eins, Go“ prägte er das Rennen über Jahre hinweg und begleitete so stets liebevoll alle Mutigen auf ihrem Weg aus dem Starthaus in Richtung Ziel. Dem alpinen Rennsport war er schon zuvor verbunden. So begleitete er beispielsweise seinen Sohn Christian zu diversen Skirennen und verhalf ihm so zum Westdeutschen Meistertitel. Gerd war es immer ein besonders wichtiges Anliegen, Jung und Alt zusammenzubringen. Dieses wunderbare Ziel konnte er beispielsweise mit seinem Engagement für die ESK-Fußballer verwirklichen. Die Freizeittruppe hatte über Jahre unter Gerds Leitung große Freude an diesem Sport, welcher mit einem Skiklub ja eigentlich nicht in Zusammenhang gebracht wird. Das galt auch für die Leichtathletik. Auch hier unterstützte Gerd über viele Jahre hinweg das Engagement des Essener Skiklubs maßgeblich bei der Durchführung von Wettbewerben.

Mit Gerd Flores hat der Verein einen sehr engagierten und emphatischen Vereinskameraden verloren. An seine stets freundliche Art sollten wir alle uns gerne zurückerinnern.

Gerd, wir werden noch lange an dich zurückdenken und wünschen deiner Familie, dass es ihr gelingt, dies auf ähnliche Weise zu tun.

ESK trauert um Ulrich „Uli“ Mohaupt

Der Essener Skiklub (ESK) trauert um sein Ehrenmitglied Ulrich Mohaupt. Der langjährige Vorsitzende des Vereins verstarb am 17. März nach langer schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren.

Uli war seit 44 Jahren Mitglied im ESK und davon 20 Jahre Vereinsvorsitzender. Er übernahm dieses Amt im Jahr 1986 und geleitete den Verein mit all seiner Kraft und Kompetenz durch „schwieriges Fahrwasser“, sodass er nach 20 Jahren einen intakten Verein in die Hände seines Nachfolgers übergeben konnte. Im Rahmen seiner Vorsitzenden-Funktion gelang es Uli, den Verein auf eine breite sportliche Basis zu stellen und neben dem Alpinsport den Ausbau des Breitensports im Verein zu forcieren. Aus seiner Rolle als Spartenleiter Ski im Essener Sportbund heraus war Uli mitverantwortlich, die alpinen Essener Stadtmeisterschaften 1995 in Grimentz (Schweiz) von seinem ESK austragen zu lassen. Die dortigen Bürgerhausabende mit den Siegerehrungen wurden zu einem jährlichen Highlight. Uli präsentierte den Verein eindrucksvoll nach außen, moderierte den Vorstand in wechselnden Zusammensetzungen zu einem funktionierenden Team und legte auch auf ein geselliges Vereinsleben großen Wert. Daneben gelang es ihm als „Meisterstück“, die Abgabe der Skihütte des Vereins zu organisieren und abzuschließen. Dieses traditionsreiche Objekt hatte den Verein an die Grenze – und fast darüber hinaus – seiner finanziellen Lebensfähigkeit gebracht, nachdem alle Versuche der technischen und wirtschaftlichen Sanierung zu keinem Erfolg geführt hatten. Im Jahre 2002 gelang es Uli, einen Käufer für die Hütte zu finden und nach Begleichung der Kredite blieb sogar noch eine beachtliche Geldsumme über, über die der Verein noch heute als Reserve verfügt. Für seine großen Verdienste wurde Uli die Ehrenmitgliedschaft des Vereins verliehen.

Mit Ulrich Mohaupt verliert der Verein einen überaus engagierten und allseits geschätzten Vereinskameraden. Uli hat das Vereinsleben und die Geschichte des Essener Skiklubs nachhaltig geprägt, sein Tod wird unzweifelhaft eine große Lücke im Verein hinterlassen.

Unser Mitgefühl gilt insbesondere seiner Frau Heidi und seiner Tochter Isabel. Uli, wir vermissen Dich und wissen, was wir an Dir verloren haben! In Dankbarkeit denken wir an Dein Wirken zurück.

ESK trauert um Peter Beckmann

Der Essener Skiklub (ESK) trauert um Peter Beckmann. Der langjährige Wanderführer verstarb völlig überraschend in der Nacht vom 21. auf den 22. März im Alter von 82 Jahren. Noch wenige Tage zuvor, am 17. März, konnten wir Peter im Rahmen der digitalen Mitgliederversammlung gut gelaunt, zu Scherzen aufgelegt, erleben. Umso überraschender ereilte uns die traurige Nachricht.

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