Der Anreisetag
Unser Trainingslager begann mit einer neunstündigen Fahrt, von unserem Treffpunkt ins Kaunertal. Die Fahrt verlief problemlos und ruhig. Unterwegs, stoppten wir an einer Aussichtsplatform, um den außergewöhnlichen Blick auf die Zugspitze zu genießen und dort unser Gruppenbild zu machen.
Wir erreichten unser Ziel, um ca. 17:30. Erschöpft von der Fahrt, checkten wir in unser Hotel ein und verteilten uns auf unseren Zimmern. Eine Stunde später, trafen wir uns zum Abendessen. Dort besprachen wir, wie der morgige Tag ablaufen wird. Nach dem Essen gingen alle auf ihr Zimmer und schliefen gespannt auf den morgigen Tag ein.
Zweiter Tag
Der zweite Tag lief gut. Nachdem wir zusammen gefrühstückt haben, haben wir uns fürs Skifahren vorbereitet. Die Fahrt bis auf dem Gletscher hat ca. 30 Minuten gedauert. Als wir da waren, sind wir aus dem Auto ausgestiegen und haben uns die wunderschöne Natur, bei einem guten Wetter angeguckt.
Nun waren wir soweit. Wir haben unsere Skier angezogen und sind dann nach oben gefahren. Der erste Skitag verlief problemlos. Wir haben mit den Trainingsübungen angefangen. Die Fortschritte waren schon am ersten Tag sichtbar. Nachdem wir uns ausgeruht haben, haben wir weiter die langen Skipisten und das gute Wetter genossen.
Um 15:30, waren wir am Hotel und eine viertel Stunde später, haben wir uns für das Training getroffen. Der lange Lauf, über mehreren Höhentiefen, war
sehr intensiv und hat damit die sportliche Leistung gefordert. Nach den anstrengenden Trainingseinheiten brauchten wir eine Pause, um entspannt zum Abendessen zu gehen. Mit dem hart erarbeiteten Schlaf, haben wir den ersten Trainingstag abgeschlossen.
Dritter Tag
Heute mussten wir etwas zeitiger aufbrechen, weil wir eine Trainingspiste gebucht hatten.
Tagesthema: Einführung in die Riesenslalomtechnik
Es wurde ein Lauf mit Kurzkippern und verschieden Aufgabenstellungen, z.B. in einem Rechen gesteckt. Gegen Mittag kam Schneefall auf. Mit entsprechend schlechter Sicht hielten alle tapfer bis zum Trainingsende durch. Während der Rückfahrt wurden wir mit einem schönen Regenbogen entschädigt. Leider haben wir den Topf mit dem Gold am Regenbogenende nicht gefunden. Die Zeit bis zum Abendessen haben wir uns mit ein wenig Koordinationstraining vertrieben.
Vierter Tag
Am Mittwoch, dem 19.10.2016, sind wir um 6:30 frühstücken gegangen. Um kurz vor acht Uhr standen wir schon oben am Lift, damit wir einen guten Platz für den Parcours bekommen konnten. Nachdem Alexa und Uli gesteckt hatten, durften wir besichtigen und danach unser Bestes geben, um unsere Leistung zu verbessern. Das gelang uns auch gut. Das Wetter war an diesem Tag nicht so schön wie an den anderen. Es war nebelig, aber es klarte öfters wieder auf, doch es zog immer wieder zu. Aus diesem Grund entschieden wir uns, früher zum Hotel zu fahren. Alexa fuhr uns gemütlich zum Hotel. Kurz vor 15 Uhr kamen wir an und um 16 Uhr ging schon das Training los. Manche von uns sind schwimmen gegangen und paar haben die Ausdauerfähigkeit trainiert.
Der Tag endete nach dem leckeren Abendessen, mit dem erarbeiteten Schlaf.
Der fünfte Tag
Wir trafen uns, wie jeden Tag, morgens um 6:30 beim Frühstück, um uns für den Tag zu stärken. Da es über die Nacht geschneit hat, war die Fahrt zum Gletscher etwas rutschig. Trotz der Wetterbedingungen kamen wir gut an und wir fuhren los. Auf Grund einer dichten Nebelwand auf dem Weißseeferner verzögerte sich der Aufbau. Zum Glück löste sich diese auf und wir konnten mit dem Training starten. Heute gab es einige Ausfälle auf Grund von kleinen Blessuren und Erkältungen. Wie gewohnt trainierten wir auch am Nachmittag und genossen das italienische Buffet am Abend.